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nano&art und nanospots

nanospots - das 3. Nano-Kurzfilm-Festival am 03.07. in Halle/Saale kürt seine Gewinner

Unter dem Motto “Mit Nano die Welt verändern – wie sieht unser Leben 2020 aus?” wurden am Abend des 03.07.2014 im Studio Halle Halle die elf besten Nano-Spots deutschlands einem Publikum präsentiert. Die Zuschauer wählten live die drei herausragendsten Spots. Gewonnen hat das Team um Stefan Niemann vom Institut für Medien, Kommunikation & Sport der Martin-Luther-Universität Halle begeisterte mit dem Spot "Nanowasserbomben".


Alle elf teilnehmenden Spots des 3. nanospots-Festivals finden Sie hier.

Visualisierungen aus dem Nano-Kosmos – ein Thema, das schon längst im wissenschaftlichen wie im Forschungsbetrieb angekommen ist. Rasante Weiterentwicklungen elektronenoptischer und nahfeldoptischer mikroskopischer Methoden ermöglichen künstlerisches Arbeiten in der Nanowelt, denen keine Grenzen mehr gesetzt sind und sogar den Schritt vom Bild zum bewegten Bild erlauben. Ergebnisse können Nanokurzfilme unterschiedlichster Art und mit unterschiedlichsten Materialien sein, deren Herstellung aufgrund neuer Nano-Analytik-Technologien und verbesserter Digitalisierung heute möglich sind. Die Nanotechnologie bildet an dieser Stelle den perfekten Schnittpunkt zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit und bietet durch künstlerische Verwertung nanowissenschaftlicher Ergebnisse die Möglichkeit zur öffentlichen Diskussion, die, wie die öffentliche Debatte über Chancen und Risiken der Nanotechnologie zeigt, nicht nur gewünscht, sondern vor allem notwendig ist.

Genau an diesem Punkt setzt die Initiative nanospots an. Nanospots – Das Nano-Kurzfilm-Festival wurde gefördert von der VolkswagenStiftung in ihrer Förderinitiative „Wissenschaftsvermittlung und -kommunikation“ unter der Federführung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Ralf B. Wehrspohn in enger Zusammenarbeit mit Ilka Bickmann, science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation. Im Rahmen der Initiative wurden drei Wettbewerbsrunden sowie drei Kurzfilmfestivals von 2012 bis 2014 im Studio Halle an der Saale durchgeführt. Unterstützung erhielt das innovative Projekt weiterhin von folgenden Kooperationspartnern: Spektrum der Wissenschaft, vdi nachrichten, Bethge Stiftung, Hochschule Darmstadt, Carl Zeiss Microscopy und dem Mitteldeutschen Multimediazentrum.

Mehr Informationen finden Sie unter nanospots.de


Pressemitteilung

Doppelsieg in Halle beim 3. Nano-Kurzfilm-Festival: „Nanowasserbomben“ und „Cotton -9“ 

nanospots - 3. Nano-Kurzfilm-Festival wählte am 3.7. in Halle/Saale mit über 200 Besuchern seine Gewinner, und der Sieg ging zweimal nach Halle: Als bestes Nano-Kurzfilm-Team Deutschlands gewinnt das Team unter der Leitung von Steffen Niemann vom MuK und Klemens Ilse vom Institut für Physik der MLU mit seinem Spot „Nanowasserbomben“  und erhält die Siegerprämie von 5.000 €, gesponsert von Carl Zeiss Microscopy.

Ein weiteres Hallenser Team unter der Leitung von Oliver Schulz vom MuK und Prof. Felipe Natalio kommt auf den 2. Platz und freut sich über 3.000 € von der Bethge-Stiftung. Platz 3 geht an „Playground: Matter“ und dem Team Man-Made Blossom mit Leiter Tobias Hoffmann aus Berlin, dotiert mit 2.000 € von der Aktionslinie Hessen-Nanotech.


Halle, 03.07.2014 Mit Nano die Welt gestalten – wie sieht unser Leben 2020 aus? – so das Thema des diesjährigen Nano-Kurzfilm-Wettbewerbs, der am gestrigen Abend in einem fulminanten Festival im Studio Halle an der Saale seinen Höhepunkt fand. Elf im Vorfeld bereits ausgewählte  interdisziplinäre Teams aus Nanoforschern und Filmschaffenden präsentierten einem Publikum aus über 200 Gästen aus Wissenschaft, Medien, Kultur, Politik, Wirtschaft  ihre kreativen und innovativen Nano-Spots und visualisierten damit die vielfältigen Chancen einer faszinierenden Nanowelt aus.

Eröffnet wurde mittlerweile 3. Festival durch Grußworte von Herrn Egbert Geier, Bürgermeister für Finanzen und Verwaltungs-management der Stadt Halle, Rainer Robra, Chef der Staatskanzlei und Minister für Europa- und Medienangelegenheiten Sachsen-Anhalts sowie Thomas Brunotte seitens der Volkswagenstiftung als Hauptförderer.

Mit einem Podiums-Dialog-Duell zu Synergien und Widersprüchen von Forschung und Film etablierte die Initiative nanospots den mit dem ersten Festival 2012 initiierten Dialog zwischen Filmemachenden, Wissenschaftler/innen und Öffentlichkeit. Zum Thema „Wie viel Kommunikation braucht die Wissenschaft? Oder: Der Spot als kleinstes Format der bewegten Wissenschaftskommunikation“ diskutierten engagiert und durchaus kontrovers Experten, wie Hans-Peter Hiepe, Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Prof. Ralf B Wehrspohn, Nano-Physiker MLU Halle, Fraunhofer IWMH, Uta Kolano, MLU / Dept. Medien- und Kommunikationswissenschaften, Thilo Körkel, Spektrum der Wissenschaft und Tony Loeser, MotionWorks GmbH.

Ebenso stand das Thema „Nano im Dialog“ im Vordergrund von „Tischgesprächen“, in denen das Publikum in Kontakt mit den Preisträgern treten konnte, um mit ihnen über Themen und Inhalten zu ihren Spots zu diskutieren.

Im großen Finale wählte das Publikum ab 22.00 Uhr die 3 besten Nano-Kurzfilmer Deutschlands mit einem Preisgeld von insgesamt 10.000 Euro.

Dabei konnte der Spot unter der Leitung von Steffen Niemann vom MuK, Dept. Medien- und Kommunikationswissenschaften und Klemens Ilse vom Institut für Physik der MLU mit seinem Spot „Nanowasserbomben“ die meisten Publikumsstimmen für sich gewinnen und ging damit als Sieger des 3. Nano-Kurzfilm-Festivals hervor. Der Spot zeigt auf sehr humorvolle Weise über die Nominierung eines – fiktives – Forscherpreises an einen jungen euphorischen Nano-Nachwuchswissenschaftler, welche Perspektiven die Nanotechnologie insbesondere für die Desinfektion von Luft von Bakterien hat, ohne für den Menschen schädlich zu wirken. Dieser Spot entstand im Rahmen eines speziellen Seminars (Nano meets MuK) in Zusammenarbeit von Ilka Bickmann, science2public, und Uta Kolano, MuK, das speziell Nanowissenschaftler mit Studierenden der Medien zur einer konkreten Spotproduktion zusammen führte.

Dr. Martin Kienle (Mitte), Carl-Zeiss-Microscopy, übergab den Hauptpreis von 5.000 Euro an die Gewinner.



Auch die zweit- und drittplatzierten Teams konnten sich über attraktive Siegerprämien freuen. Das Team „Cotton -9“ unter der Leitung von Oliver Schulz vom MuK und Prof. Felipe Natalio kommt auf den 2. Platz und freut sich über 3.000 € von der Bethge-Stiftung.



Platz 3 geht an „Playground: Matter“ und dem Team Man-Made Blossom unter der Leitung von Tobias Hoffmann aus Berlin, dotiert mit 2.000 € von der Aktionslinie Hessen-Nanotech.



Zusätzlich zur Abendveranstaltung geht das Festival im Internet weiter. Auf der offiziellen Homepage der Initiative kann ein Publikumsliebling gekürt werden. Der Film, der binnen 4 Wochen, also bis zum 03.08, die meisten positiven Kommentare erhält die Einladung zu einem Wochenende ”nano meets film” nach Halle mit Besuch u.a. der Leopoldina, älteste Wissenschaftsakademie, sowie einem Praxis-Workshop zur “Effizienten Wissenschaftskommunikation” ausgerichtet von science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation.


Die komplette Pressemitteilung finden Sie hier als PDF.

Rückschau:

nanospots - 2. Nano-Kurzfilm-Festival am 27.06.2013
 

...and the winner is... Benjamin Gesemann und Peter Nolte gewinnen den ersten Preis beim 2. Nano-Kurzfilm-Festival

Das 2. Nano-Kurzfilmfestival im Studio Halle zeigte mit einer TopTen-Auswahl an spannenden und originellen Spots die Vielfalt der faszinierenden Nano-Technologie. Im Rahmen der gestrigen Life-Show mit begleitendem Rahmenprogramm wurden die 3 besten Nano-Kurzfilmer Deutschlands durch das anwesende Publikum gewählt.

Dabei sammelte der Spot unter der Leitung von Benjamin Gesemann und Peter Nolte mit dem Titel „Dr. Pfiffig“ die meisten Publikumsstimmen und ging damit als 1. Gewinner des 2. Nano-Kurzfilm-Festivals hervor. Der Spot zeigt einen (fiktiven) Nanowissenschaftler bei der Arbeit und präsentiert auf witzige humorvolle Weise anhand eines Nanomittels 1.0 drei verschiedene Anwendungsbereiche der Nanotechnologie. Kristin Unger, Carl-Zeiss-Microscopy, übergab den Hauptpreis von 5000 Euro an die Gewinner Benjamin Gesemann und Peter Nolte, beides Nano-Physiker am Institut für Physik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.


v.r.n.l.: Prof. Dieter Katzer, Bethgestiftung, Prof. Ralf Wehrspohn, Leiter nanospots, Dr. Franz Dettenwanger, VolkswagenStiftung, Peter Nolte, Benjamin Gesemann, Institut für Physik der MLU, Yve Fehring, 3Sat, Kristin Unger, Carl-Zeiss-Microscopy.

Auch die zweit- und drittplatzierten Teams konnten sich über attraktive Siegerprämien in Höhe von je 3.000 Euro und 2.000 Euro freuen, die gesponsert von der Bethge Stiftung durch Prof. Dieter Katzer überreicht wurden:

Das Team unter Leitung von Dominik Gronarz, Wissenschaftler des Innovationsclusters Organic Electronics Saxony (OES), landete mit einem hochprofessionellen Werbespot zu den Vorteilen der organischen Elektronik gegenüber der klassischen Silizium-Technologie mit dem Titel „Best of amazing Organic Electronics“ auf Platz 2, auf den dritten Platz wählte das Publikum „Brainside“, eine hochkarätig beeindruckende experimentelle Gestaltung eines Gehirnschlages, die von Tobias S. Hoffmann im Rahmen seiner Bachelor Arbeit am Fachbereich Motion Design entwickelt wurde.

Die Gewinnerfilme sind neben den weiteren TopTen des Abends anschauen unter
www.nanospots.de in der Filmgalerie.

Hier kann auch zusätzlich über das Internet ein Publikumsliebling gekürt werden, der Film, der binnen 4 Wochen, also bis zum 28.7, die meisten positiven Kommentare erhält. Dieses Team erhält die Einladung zu einem Wochenende ”nano meets film” nach Halle mit Besuch u.a. der Leopoldina, älteste Wissenschaftsakademie, sowie einem Praxis-Workshop zur “Effizienten Wissenschaftskommunikation” mit Richard Zinken, Verlagsleiter Spektrum der Wissenschaft und science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation.


Hier finden Sie die Pressemitteilung für die Gewinner zum Download als pdf
.


Mehr Infos unter nanospots.de

nanospots - das Filmfestival am 05.07. 

Sehen Sie hier die Impressionen zum Festival

nano&art goes "nano spots"! ...  aus Bildern werden bewegte Bilder

Nach sechs erfolgreichen nano&art-Wettbewerben wurde dieser am 20. März 2011 in der Zeche Zollverein gebührend verabschiedet, auf den beliebten Wettbewerb folgen die - "nanospots".

"nanospots" steht in den Startlöchern
Wir hatten es bereits angekündigt, die Martin-Luther-Universität und der Verein science2public rufen Nanowissenschaftlerinnen und Nanowissenschaftler zum neuen Wettbewerb nanospots - Das Nano-Kurzfilm-Festival als Weiterentwicklung des altbewährten nano&art-Wettbewerbs auf. Gefördert wird dieser von der VolkswagenStiftung im Rahmen der Förderinitiative „Wissenschaft – Öffentlichkeit – Gesellschaft“ (Wissenschaftskommunikation auf Augenhöhe).
Am 12. Oktober wurden im Rahmen eines Experten-Workshops sowohl die Jury aufgestellt, als auch die Themenstellung der ersten Wettbewerbsrunde rege diskutiert. Thema des ersten Wettbewerbs ist "Leben mit Nano: Der Mensch zwischen Natur und Hightech".
Mittlerweile wurden alle Filme eingereicht und die Jury hat die TopTen ausgewählt. Diese wurden am 05.07. beim 1. Nano-Kurzfilm-Festival präsentiert und das Publikum hat live über die Plätze 1-3 entschieden. Weitere Informationen hier
www.nanospots.de

Zu "nanospots":

Im Rahmen der Initiative „Wissenschaft – Öffentlichkeit – Gesellschaft“ (Wissenschaftskommunikation auf Augenhöhe) fördert die Volkswagenstiftung das Projekt nanospots, mit dem die Realisierung eines Nano-Kurzfilm-Festivals verbunden ist. Unter der Federführung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Ralf B. Wehrspohn und in enger Zusammenarbeit mit der science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation sollen jährlich animierte Bildfolgen aus dem Nanokosmos – eingereicht von Nano-Wissenschaftlern - der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Im Rahmen der gesamten Wettbewerbsausschreibung als auch beim Festival selbst spielt der wechselseitige Dialog von Wissenschaft und Öffentlichkeit, repräsentativ vertreten durch eine Jury aus Vertreter/innen der Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, NGOs und Medien eine entscheidende Rolle. Die Jury geben die jeweiligen Themenstellungen für den Wettbewerb vor und gewährleisten so als Seismographen der Gesellschaft konstruktive Impulsgebung an die Wissenschaft: Die Vorgabe von gesellschaftlichen relevanten Wettbewerbs-Themen strebt an, neue Fragestellungen in den Nanowissenschaften durch diesem Wettbewerb zu stimulieren.

nano&art zu Gast in der Zeche Zollverein Essen... Eine Begegnung der besonderen Art!

Am 20. März 2011 war es soweit: Im Rahmen des offiziellen Empfangs konnten die Gäste die „Krönung“ der besten 3 Nanokunstwerke der sechsten und leider auch letzten nano&art-Runde zum Thema "Frau" und/oder "Mann" live miterleben. Die Hauptgewinnerin heißt Julia Lambrecht von der Universität Kassel. Sie überzeugte die Jury mit ihrem Kunstwerk „Opernball“ und freut sich über 1.000 Euro Preisgeld. Den zweiten Platz belegte Aruna Ivaturi der Hariot Watt University in Edinburgh. Ihr Bild „Flower Bouquet“ beschert der Wissenschaftlerin 500 €. Aruna Ivaturi wurde der Preisverleihung per Skype live aus Edinburgh zugeschaltet und konnte die freudige Nachricht  so von Prof. Wehrspohn persönlich in Empfang nehmen. Rang drei der diesjährigen Preisverleihung erreichte Claudia Mattheiß von der Universität Marburg mit ihrer Einreichung „Tänzerin“, dieses wurde mit 250 € prämiert.

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Gewinnerin Julia Lambrecht mit Prof. Ralf Wehrspohn, Initiator von NEnA und nano+art (rechts), und Dr. Harald Schmidt, Evonik Degussa GmbH Leiter Strategische Konzernforschung Creavis Technologies & Innovation (links)

I. nano&art-Der Wettbewerb - für Visualisierungen aus den Tätigkeitsbereichen der Nanotechnologien – for women only

Allerlei Mikroskopaufnahmen verwandeln sich in Objekte der Kunst und stellen unterschiedlichste Impressionen aus dem Nanokosmos dar – zu oft landen solche Aufnahmen allerdings leider im Papierkorb.Um dem entgegen zu wirken und diese einzigartigen, ästhetischen Aufnahmen einzufangen und auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen zu können, wurde bereits 2006 der Wettbewerb nano&art unter dem Dach des Netzwerkes nano4women geschaffen. Ziel es ist, sowohl erfolgreiche junge Nachwuchswissenschaftlerinnen öffentlich zu positionieren, als auch den Zugang zu Nano als der jüngsten und zukunftweisenden Wissenschaft zu ermöglichen. Somit besteht jährlich die Chance für Sie, als Absolventin und Nachwuchswissenschaftlerin, die sich mit Nanotechnologie und -wissenschaft beschäftigt, Ihre Aufnahmen aus den Aktionsfeldern rund um Nano einzusenden und attraktive Geldpreise zu gewinnen.